Live-Grundrisseinstellungen
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Lernziele
Nach der Lektüre dieses Artikels werden Sie in der Lage sein:
Ändern Sie die Farben auf dem Live-Grundriss
Belegungssymbole und Verfall definieren
Erhalten Sie Einblicke in die Funktion "Verknüpfte Standorte
Die "Live Floorplan Einstellungen" beeinflussen die Live Floorplan Visualisierung auf allen Workplace Touchpoints.
Wie man Zugang erhält
Gehen Sie zu Studio
Anmeldung mit Ihren Anmeldedaten
Wählen Sie Einstellungen > Plan in der Studio 1.0-Schnittstelle
Farben des Live-Grundrisses ändern (global oder lokal)
Ändern Sie die Farben und Symbole auf Ihrem Live Floorplan (GO Live Floorplan Ansicht und in der Workplace App) auf globaler Ebene oder überschreiben Sie Informationen auf regionaler oder Standortebene
(Die globalen Komfortwerte beeinflussen auch die Farben der Anzeigen im Comfort Monitor Dashboard)
Überprüfen und ändern Sie die Standard- (oder lokalen) Farben und die zugehörigen Werte, die in den folgenden Bereichen verwendet werden Live Data floorplan für
Belegung Ansicht (weitere Einzelheiten siehe unten)
Farben für verschiedene Belegungszustände ("Möglicherweise verfügbar" ist nur relevant, wenn die Funktion "Reservierungen" für die Umgebung aktiviert ist)
Verfall und Symbol pro (Zimmer-)Kategorie, siehe Motion sensor | How is Motion sensor data reflected in Workplace Live Views? für weitere Informationen
Komfort (Temp/Hum/CO2/...) Ansicht
Farben für allgemeine Komforteinstellungen
Werte und Farben für jede Art von Messung (z. B. kalt/mittel/warm für Temperatur)
Inanspruchnahme siehe
Farben für die Auslastungseinstellungen (basierend auf den Studio-Kapazitätseinstellungen, siehe Setting the capacity and thresholds of spaces): Speichern - Gefahr - Verletzung (wird angezeigt als ruhig - überfüllt - überbevölkert auf Live Floorplan)
Impulszahl siehe
Schwellenwerte und Rücksetzfunktionen aktivieren, um
Schwellenwerte und deren Farben definieren
Rücksetzfunktion auf GO - aktivieren
Lassen Sie die Einstellung "Schwellenwerte und Rücksetzfunktion" deaktiviert, um nur die Gesamtzahl ohne Farben oder Rücksetzfunktion anzuzeigen.
Legen Sie neben den Farben auch die Transparenz fest. Die beste Praxis ist der Wert "0,7".
Beispiel für Transparenz:
Belegungseinstellungen
Pro Zimmerkategorie können Sie festlegen
Ein Symbol, das auf dem Live-Grundriss angezeigt wird, wenn eine Belegung erkannt wird (es wird im geometrischen Mittelpunkt des Polygons angezeigt)
Decay ist eine Ausblendzeit, nach der das Symbol auszublenden beginnt, wenn keine Belegung festgestellt wurde
Standardmäßig ist die Abklingzeit auf 15 Minuten eingestellt.
Bewährte Praxis:
Längerer Aufenthalt am Arbeitsplatz, z. B. 1 Stunde oder länger (Mitarbeiter können "ihren Platz" behalten, während sie in der Mittagspause sind, am Schreibtisch eines Kollegen stehen oder in einer Besprechung sind) (nur möglich, wenn die Orte als Räume im IWMS angelegt wurden, da diese Funktion nur Raumkategorien auflistet)
kürzer für Besprechungsräume, Konzentrationsräume und andere Ressourcen, die stark nachgefragt werden und bei denen es besser ist, eine hohe Durchlaufzeit zu haben
Das Abklingen des Symbols sollte von der Sensorkommunikation mit der Workplace-Plattform abhängig sein, zum Beispiel
Die Abklingzeit muss bei PIR-Sensoren mindestens 15 Minuten betragen (Motion sensor gibt weitere Einblicke in die Funktionsweise dieses Sensors; oder siehe Zens Smart PuK Visual oder Signify SC1500)
kann aber bei Kopfzählsensoren bis zu 5 Minuten betragen (siehe Pointgrab, VergeSense, Xovis)
Soziale Distanzierung / deaktiviertes Merkmal
Um die Funktion "Deaktiviert" zu nutzen, setzen Sie den reservierbaren Raum auf "nicht in Gebrauch".
Das Merkmal "behindert" wurde im Jahr 2020 als Teil des Index der sozialen Distanz (in Verbindung mit covid-19) eingeführt:
es macht (ehemals) reservierbare Räume für Reservierungen unzugänglich -> wird hauptsächlich für jeden zweiten Schreibtisch in einem Großraumbüro genutzt (Wahrung der sozialen Distanz = Menschen sitzen nicht an JEDEM Schreibtisch = dies führt meist zu einem Schachbrettmuster im Sitzplan)
die Farbe dieser Orte wird grau, um dem Endbenutzer (in der Workplace App und der Kiosk-App) visuell anzuzeigen, wo er NICHT sitzen sollte (so dass das karierte Muster auch visuell für ihn verfügbar ist)
die Einhaltung der sozialen Distanz zu überwachen: Wenn die Belegung an diesen Orten gemessen wird, wird das in den Belegungseinstellungen eingestellte Symbol angezeigt -> Facility Manager oder Personen vor Ort, die für die Einhaltung der sozialen Distanz verantwortlich sind, können sofort Maßnahmen ergreifen, wenn die soziale Distanz nicht eingehalten wird.
Komfort-Einstellungen
Stellen Sie sich vor, Sie haben einen Komfortsensor, aber Sie möchten, dass die Daten dieses einen Sensors an mehreren Stellen im Workplace Live Floorplan und im Comfort Dashboard auftauchen.
Im folgenden Beispiel wurden 4 Komfortsensoren installiert. Wir wollten die Daten jedes einzelnen Sensors an 14-16 Arbeitsplätzen visualisieren, die sich in der Nähe der Sensoren befanden.
Um Komfortsensordaten an mehreren Standorten zu visualisieren, müssen Sie mit verknüpften Standorten arbeiten:
Befestigen Sie den Sensor an 1 Hauptraum oder Workplace in Sensorgeräte. Dieser Ort leuchtet mit dem Sensorstatus im Studio auf
Geben Sie im Feld (auch im Batch-Import möglich) "Verknüpfte Standorte" an, für welche anderen Standorte dieser Wert in den Datenvisualisierungen (Live Floorplan + Comfort Dashboard) auftauchen soll
Es gelten die folgenden Einschränkungen:
Der Hauptstandort muss ein Raum- oder Workplace-Objekt sein, und die verknüpften Standorte können Raum- oder Workplace-Objekte sein (ausgehend von Raum: gleiche Ebene oder untergeordnete Ebene).
Nur Kanäle mit Pir- und Headcount-Dimensionen werden berücksichtigt, wenn sie an einem Workplace installiert sind (Spalte "Workplace" im Raster, das zur Berechnung der Auslastung auf der Grundlage von Pir- und Headcount-Sensoren verwendet wird, die an Workplaces installiert sind). Das bedeutet, dass Komfortkanäle, die mit Workplaces verknüpft sind, nur Daten für die Workplaces, nicht aber für den übergeordneten Raum einspeisen.
Logik hinter der Visualisierung
Durchschnittlicher Temperaturwert für Raum X, wenn 2 Komfortsensoren mit diesem Raum verbunden sind = (10 °C +20 °C) / 2 = 15 °C und so wird er in den Zeitfenstern angezeigt.
(Basic) Szenario 1: Ein geschlossenes Büro wird mit 1 Komfortsensor gemessen. Die Temperatur soll im Live-Grundriss visualisiert werden.
Gerät | Sensor | Physischer Standort | Verknüpfter Standort | Letzter Wert in den letzten 15 Minuten |
1 | Temperatur | Raum X | 22 |
Live-Grundriss
Raum X empfängt den Sensorwert von Gerät 1 zur Visualisierung
Zeitfenster
15 min-Zeitschlitz Temperaturwert für Raum X = 22
(Basic) Szenario 2: Ein Großraumbüro wird mit 1 Komfortsensor gemessen. Die Temperatur soll auf Workplace-Ebene im Live-Grundriss visualisiert werden.
Gerät | Sensor | Physischer Standort | Verknüpfter Standort | Letzter Wert in den letzten 15 Minuten |
1 | Temperatur | Raum X | Workplace 1, Workplace 2, Workplace 3, Workplace 4 | 22 |
Live-Grundriss
Raum X empfängt den Sensorwert von Gerät 1 zur Visualisierung
Workplace 1, 2, 3 und 4 erhalten alle den gleichen Sensorwert von Gerät 1 zur Visualisierung
Zeitfenster
15 min-Zeitschlitz Temperaturwert für Raum X = 22
15 min-Zeitfenster Temperaturwert für Workplace 1 = 22
15 min-Zeitfenster Temperaturwert für Workplace 2 = 22
15 min-Zeitfenster Temperaturwert für Workplace 3 = 22
15 min-Zeitfenster Temperaturwert für Workplace 4 = 22
Szenario 3: Ein Großraumbüro wird mit 2 Komfortsensoren gemessen. Die Temperatur soll im Live-Grundriss visualisiert werden.
Mögliche Konfiguration:
Gerät | Sensor | Physischer Standort | Verknüpfter Standort | Wert |
1 | Temperatur | Zimmer x | 10 °C | |
2 | Temperatur | Zimmer x | 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10 | 20 ° C |
Die Funktionalität ist dieselbe wie in (Basis-)Szenario 2 beschrieben, d.h. es gibt hier einige Punkte, die zu beachten sind:
→ Durchschnittlicher Temperaturwert für Raum X = (10 °C +20 °C) / 2 = 15 °C und so sollte er in den Zeitfenstern dargestellt werden
→ Basierend auf der obigen Konfiguration scheint es im Comfort Monitor, dass der Durchschnittswert für Raum X = (10 + 20 +20 +20 +20 +20 +20 +20 +20 +20 +20 +20) /12 =19,16°C
Ein Vorschlag wäre, es wie in der untenstehenden Tabelle einzurichten, wobei die verknüpften Orte, die einem Sensor am nächsten sind, die Werte dieses Sensors übernehmen:
Gerät | Sensor | Physischer Standort | Verknüpfter Standort | Wert |
1 | Temperatur | Zimmer x | 1,2,3,4,5 | 10 °C |
2 | Temperatur | Zimmer x | 6,7,8,9,10 | 20 ° C |
Basierend auf der obigen Konfiguration würde der Comfort Monitor den Durchschnittswert für Raum X = (10 + 20 +10 +10 +10 +10 +10 +20 +20 +20 +20) /12 =15°C anzeigen
Szenario 4A: Ein Großraumbüro wird mit 2 Komfortsensoren gemessen, einer in jeder Ecke. Die Temperatur muss auf Workplace-Ebene im Live-Grundriss visualisiert werden.
Gerät | Sensor | Physischer Standort | Verknüpfter Standort | Letzter Wert in den letzten 15 Minuten |
1 | Temperatur | Zimmer x | Workplace 1, Workplace 2 | 21 |
2 | Temperatur | Zimmer x | Workplace 1, Workplace 2 | 22 |
Live-Grundriss
Die Temperatur für z.B. Raum X oder Workplace 1 wird entsprechend dem NEUESTEN empfangenen Wert von Gerät 1 ODER Gerät 2 angezeigt.
Zeitfenster
15-Minuten-Zeitfenster Temperaturwert für Raum X = (21 + 22)/2
15 min-Zeitfenster Temperaturwert für Workplace 1 = (21 + 22)/2
15 min-Zeitfenster Temperaturwert für Workplace 2 = (21 + 22)/2
Szenario 4B: Ein Großraumbüro wird mit 2 Komfortsensoren gemessen, einer in jeder Ecke. Die Temperatur muss auf Workplace-Ebene im Live-Grundriss visualisiert werden.
Gerät | Sensor | Physischer Standort | Verknüpfter Standort | Letzter Wert in den letzten 15 Minuten |
1 | Temperatur | Zimmer x | Workplace 1, Workplace 2 | 21 |
2 | Temperatur | Zimmer x | Workplace 3 | 22 |
Live-Grundriss
Die Temperatur für z.B. Raum X oder Workplace 1 wird entsprechend dem NEUESTEN empfangenen Wert von Gerät 1 ODER Gerät 2 angezeigt.
Die Temperatur für Workplace 1 + Workplace 2 wird entsprechend dem Sensorwert von Gerät 1 angezeigt
Die Temperatur für Workplace 3 wird entsprechend dem Sensorwert von Gerät 2 angezeigt.
Dashboard
15-Minuten-Zeitfenster Temperaturwert für Raum X = (21 + 22)/2
15 min-Zeitfenster Temperaturwert für Workplace 1 = 21
15 min-Zeitfenster Temperaturwert für Workplace 2 = 21
15 min-Zeitfenster Temperaturwert für Workplace 3 = 22
Szenario 5: In einer großen Aula sind in jeder Ecke 4 Komfortsensoren installiert. Wir wollen eine durchschnittliche Temperatur für die Aula in Dashboards
Gerät | Sensor | Physischer Standort | Verknüpfter Standort | Letzter Wert in den letzten 15 Minuten |
1 | Temperatur | Ecke 1 | Aula | 21 |
2 | Temperatur | Ecke 2 | Aula | 22 |
3 | Temperatur | Ecke 3 | Aula | 23 |
4 | Temperatur | Ecke 4 | Aula | 24 |
Zeitfenster
15-Minuten-Zeitfenster Temperaturwert für Aula = (21 + 22 +23 +24)/4
15 min-Zeitschlitz Temperaturwert für Ecke 1 = 21
15 min-Zeitschlitz Temperaturwert für Ecke 2 = 22
15 min-Zeitschlitz Temperaturwert für Ecke 3 = 23
15 min-Zeitschlitz Temperaturwert für Ecke 4 = 24
Szenario 6: Es gibt einen POC mit begrenzten Sensoren, um eine schöne Grundrissansicht für Demozwecke zu erhalten, wird der Sensor von Raum X für die Visualisierung im angrenzenden Raum Y und Raum Z verwendet.
Gerät | Sensor | Physischer Standort | Verknüpfter Standort | Letzter Wert in den letzten 15 Minuten |
1 | Temperatur | Raum X | Raum Y, Raum Z | 22 |
Live-Grundriss
Raum Y und Raum Z zeigen denselben Sensorwert an wie Raum X
Zeitfenster
15 min-Zeitschlitz Temperaturwert für Raum X = 22
15 min-Zeitschlitz Temperaturwert für Raum Y = 22
15 min-Zeitschlitz Temperaturwert für Raum Z = 22
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