/
Aktivierung des Moduls

Aktivierung des Moduls

Nach Beendigung des Initialisierungs-Assistenten stehen weitere Optionen zur Verfügung. Eine dieser Optionen dient zur Aktivierung der gewünschten Module:

Aktivierung des Moduls

Standardmäßig sind nur die Module Kontakte und Dokumente verfügbar. Sie müssen immer Kontakte (Personen und Organisationen) verwenden, da Benutzer auf der Grundlage von Kontakten erstellt werden, und ohne Benutzer gibt es keinen Nutzen. Siehe Creating users für weitere Informationen.

Dokumente werden im gesamten System verwendet und können in fast jedes Objekt (wie Anfragen, Arbeitsaufträge, Anlagen, usw.) hochgeladen werden, daher ist dieses Modul auch immer aktiviert.

Alle anderen Module (einschließlich der anderen Master data-Objekte wie Eigenschaften, Bereiche, Assets und Katalogelemente) müssen immer über die Modulaktivierungsoption auf dem Startboard für Administratoren der Ebenen 2 und 3 aktiviert werden. (Weitere Informationen zu den Verwaltungsebenen finden Sie unter: Initial configuration of the environment | Administrator level)
Die Modulaktivierung dient dazu, den Benutzer durch den (kurzen) Prozess der Einrichtung eines Moduls mit den wichtigsten Standardeinstellungen und Optionen zu führen. Sobald ein Modul aktiviert ist, werden die (Standard- und in einigen Fällen zusätzliche) Einstellungen über die Moduleinstellungen verwaltet (ebenfalls auf dem Administrator-Startboard zu finden).

Wie es funktioniert

Für die Aktivierung eines Moduls ist eine Konfiguration erforderlich. Der Modulaktivierungsprozess führt den Benutzer durch die Konfigurationsoptionen des Moduls (oder der Lösung), die für die Aktivierung des Moduls oder der Lösung erforderlich sind. Diese Schritte bestehen aus (vordefinierten oder auswählbaren) Einstellungen, Berechtigungen, Importen und Workflow-E-Mails.

Wenn Sie die Option "Modulaktivierung" wählen, werden mehrere Übersichten sichtbar. Der Inhalt und die Sichtbarkeit der Übersichten hängen davon ab, ob die Module bereits ausgerollt wurden oder nicht. Wählen Sie das entsprechende Modul oder die Lösung aus, die Sie aktivieren möchten:

Verfügbare Lösungen zur Aktivierung

Lösungen vs. Module

Wenn noch kein Modul oder keine Lösung aktiviert wurde, wird die Übersicht der verfügbaren Lösungen zum Aktivieren angezeigt. Eine Lösung besteht aus mehreren Modulen und soll die Umgebung direkt mit allen relevanten Einstellungen, Workflow-E-Mails, Profilen und Importen auf einen Schlag für eine bestimmte Lösung versorgen. Compliance als Lösung beinhaltet z.B. auch die Master data Module 'Properties and areas' und 'Assets' (diese werden ebenfalls automatisch aktiviert und die Importvorlagen werden verfügbar), generiert 3 Standard-Benutzerprofile und aktualisiert automatisch das Logo des Mandanten auf 'Compliance' statt 'Workplace'.

Sobald eine Lösung oder einzelne Module aktiviert sind, verschwindet die Option zur Aktivierung einer Lösung (da bei der Aktivierung einer Komplettlösung bestimmte Grundeinstellungen festgelegt werden und dies nicht erwünscht ist, wenn ein Kunde bereits mit einigen Modulen live ist).
Es ist immer noch möglich, die Lösung zu aktivieren, indem man die Kombination relevanter Module aktiviert (z.B. wenn Compliance aktiviert werden soll, ist es auch möglich, das Compliance-Modul, das Modul Master data Properties and Areas und das Modul Master data Assets zu aktivieren und die entsprechenden Benutzerprofile über die Option User Profile Management zu generieren.

Die Option zur Aktivierung eines Moduls ist immer verfügbar und wird nur zur Aktivierung eines bestimmten Moduls verwendet.

Aktivieren eines Moduls: Was es bewirkt

Wenn Sie ein Modul auswählen und auf "Ausgewähltes Modul aktivieren" klicken, wird geprüft, ob Sie das Modul bereits aktivieren dürfen, da einige Module erfordern, dass andere Module zuerst aktiviert werden. Wenn dies der Fall ist, erhalten Sie eine eindeutige Fehlermeldung.

Wenn ein Modul ausgewählt und aktiviert wird, wird ein zweistufiger Prozess gestartet, der den Administrator durch die erforderlichen Optionen führt. Dieser Prozess sieht wie in der Abbildung unten aus, aber die Details hängen vom jeweiligen Modul oder der Lösung ab:

In diesem Prozess wird Ihnen genau erklärt, was zu tun ist. Ausführlichere Informationen zu einem Modul und zur Modulaktivierung finden Sie auch in den modulspezifischen Informationen in dieser Wissensdatenbank.

Im Allgemeinen geschieht das Folgende automatisch oder sollte von Ihnen erledigt werden:

Bevor Sie auf "Start" drücken:

  • [Automatisch] Das Modul wird aktiviert und führt zu:

    • Die Optionen des Navigationsmenüs (falls zutreffend) werden für die entsprechenden Benutzergruppen verfügbar (jede Moduloption wird für die Administratorbenutzer verfügbar)

    • Die entsprechenden Benutzergruppen (bezogen auf das Modul) werden verfügbar und können über die Option zur Verwaltung von Benutzerprofilen auf der Administratorstartleiste Benutzerprofilen zugewiesen werden. (für weitere Informationen siehe Creating and managing the user profiles

    • Die Registerkarte "Moduleinstellungen" für dieses Modul wird über die Schaltfläche "Moduleinstellungen" auf der Administratorstartleiste verfügbar. Hier können Sie später Einstellungen und Optionen ändern (oder das Modul deaktivieren).

  • [Automatisch] Je nach Modul werden einige der Einstellungen auf die am häufigsten verwendeten Optionen gesetzt (Diese können über die Registerkarte "Vordefinierte Einstellungen" eingesehen werden (und können später über die Moduleinstellungen geändert werden)

  • [Manuell durch den Benutzer] Geben Sie die zu bestimmenden Einstellungen ein. Nicht alle Einstellungen können immer voreingestellt werden und die Bestimmung der richtigen Option kann sehr kundenspezifisch sein.

  • [Manuell durch den Benutzer] den Prozess zur Aktivierung des Moduls starten. Dies bringt Sie zum letzten Schritt.

Nach dem Drücken von "Start":

  • [Automatisch] Die verfügbaren Datenimporte werden generiert (falls zutreffend)

  • [Automatisch] Die vorhandenen Workflow-E-Mails werden generiert (falls zutreffend) Falls nicht gewünscht, können hier alle oder einige der E-Mails gelöscht werden

  • [Automatisch] Je nach Modul werden einige zusätzliche Skripte ausgeführt, die zusätzliche Einstellungen, Übersetzungen oder andere relevante Änderungen vornehmen.

  • [Manuell durch den Benutzer] Es wird eine Checkliste mit den noch erforderlichen Schritten angezeigt. Meistens handelt es sich dabei um den eigentlichen Datenimport und die Erstellung der Benutzerprofile. Diese Checkliste kann abgehakt werden, hat aber nur informativen Charakter (wie weit ist die Implementierung) und hat keine technische Bedeutung.

  • [Manuell durch den Benutzer] Falls erforderlich, können die im vorherigen Schritt festgelegten Einstellungen weiterhin eingestellt/geändert werden.

Abschluss des Modulaktivierungsprozesses:

Das Schließen des Modulaktivierungsprozesses, nachdem er gestartet wurde, führt zu keinen weiteren automatischen Aktionen, abgesehen vom Schließen des Prozesses. Solange der Prozess noch nicht geschlossen ist, wird er auf dem Administrator-Startboard (Noch nicht bearbeitete Modulaktivierungen) angezeigt, das für alle Administratoren der Ebenen 2 und 3 sichtbar ist. Wenn alle Aufgaben innerhalb einer Modulaktivierung erledigt sind, kann diese geschlossen werden, um die Liste der noch laufenden Modulaktivierungen sauber zu halten.

Deaktivierung und Reaktivierung von Modulen

Wenn ein Modul aktiviert ist und nicht mehr verwendet werden soll, kann es über die Moduleinstellungen deaktiviert werden:

Öffnen Sie die Registerkarte "Modul" und setzen Sie die erste Einstellung (Verwendung des Moduls) auf "Nein". Dies führt zu folgendem Ergebnis:

  • Die Registerkarte "Moduleinstellungen" wird wieder ausgeblendet.

  • Die Optionen des Navigationsmenüs werden ausgeblendet.

  • Die Registerkarten und Optionen der Startleiste werden ausgeblendet.

  • Bei Benutzerprofilen können die entsprechenden Benutzergruppen nicht mehr ausgewählt werden

Beachten Sie jedoch, dass das Deaktivieren eines Moduls NICHT die Benutzergruppen aus den Profilen und Benutzern entfernt. Wenn also ein Modul später wieder aktiviert wird, haben diese Benutzer wieder direkten Zugriff auf die Optionen.

Wenn ein Modul deaktiviert wurde, kann es über 2 Optionen wieder aktiviert werden:

  1. Starten Sie die Modulaktivierung erneut über den Modulaktivierungsprozess. Beachten Sie jedoch, dass dadurch alle Einstellungen auf die Standardwerte zurückgesetzt werden

  2. Aktivieren Sie das Modul nur erneut, ohne die anderen Einstellungen zu ändern. Dies kann verwendet werden, wenn das Modul erneut aktiviert werden soll, wobei die Einstellungen und Optionen dieselben sind wie zuvor. Diese zweite Option finden Sie auch über die Option "Modulaktivierung", über das letzte Include:

Modulinformationen und Aktivierung

Die folgenden Artikel enthalten ausführliche Informationen und schrittweise Anleitungen zur Aktivierung der einzelnen Module:

 

 

Related content